Der Partygast langweilt sich. Er geht zur Bar, kippt seinen zehnten Cognac und sagt zu seinem Nebenmann: „Die Frau
dort in dem grünen Kleid ist ja grauenhaft.“ Der andere nickt. „Ich weiss, es ist meine Frau.“ Der erste schluckt zweimal
schwer und presst hervor: „Da sollten Sie erst mal meine sehen.“

Schon seit einer Viertelstunde bemüht sich der beschwipste Partygast, die Olive in seinem Cocktailglas aufzuspiessen.
Es will nicht gelingen. Da ergreift sein Nachbar die Initiative. Er schafft es sofort. „Kunststück“, meint der Betrunkene,
„nachdem ich das Ding müde gemacht habe.“

Charly trinkt auf der Party Bier um Bier. „Was ist los, Charly?“ fragen die Freunde. „Du bist jung verheiratet, verdienst
gut und hast ein Auto…“ „Ach“, gesteht Charly, „meine Frau hat mir ein Ultimatum gestellt. Ich soll das Saufen lassen
– oder sie verlässt mich.“ „Verdammt harte Sache“, sagen die Freunde. Charly nickt. „Ja, ich glaube, ich werde sie sehr
vermissen.“

Bei einer Party muss Petermann unauffällig aus dem Verkehr gezogen werden, weil er sich innerhalb kürzester Zelt so
betrunken hat, dass er nicht mehr auf den Beinen stehen kann. „Entschuldigen Sie, gnädige Frau, ist das Ihr Mann?“
fragt der Gastgeber Frau Petermann. „Natürlich!“ faucht die zurück. „Sehe ich etwa so aus, als hätte ich mit einem
Säufer ein Verhältnis angefangen?“

Haben deine Eltern gestern keinen Krach gemacht, als du erst um zwei Uhr früh nach Hause kamst?“ „Ich habe Glück
gehabt. Als ich gerade in mein Zimmer ging, hörte ich, wie Mutter von ihrem Rendezvous mit ihrem Freund
zurückkam.“ „Und was meinte dein Vater?“ „Der war froh, dass Mutter noch nicht zu Hause war, als er betrunken
heimkam.“