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Gericht-Witz-0179
Richter zum Angeklagten: „Warum haben sie die ganzen Menschen und den Jugoslawen überfahren?“
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Gericht-Witz-0178
Richter zum Angeklagten: „Geben Sie zu, den hier anwesenden Kläger verprügelt zu haben?“ Angeklagter zum Richter:
„Ehrlich, Herr Richter, ich kann nix dafür! Der Typ rannte immerzu mit seinem Gesicht in meine Faust!“ -
Gericht-Witz-0177
Ein Mann geht auf Geschäftsreise ins Rotlichtmilieu. Nach getaner Arbeit weigert er sich allerdings, zu zahlen. Der Fall
geht vor Gericht. Der Mann bittet den Richter bei Verhandlungseröffnung: „Euer Ehren, das ist mir äusserst peinlich!
Meine gesamte Familie mit Kindern ist unerwartet anwesend und ich habe beruflich einen Ruf zu verlieren! Sie können
den Fall so nicht aufrollen!“ „Nun gut, ich habe Verständnis für die Lage, ich werde den Fall als Mietstreitigkeit tarnen.“
Die Verhandlung beginnt. „Würde sich der Beklagte bitte dazu äussern, warum er die Miete nicht zahlen will?“ „Erstens
handelte es sich um einen Altbau, zweitens war die Wohnung viel zu feucht und muffig, ausserdem war sie einfach zu
gross, was ich nicht wollte!“ Der Richter wendet sich an die Prostituierte: „Wie sehen sie den Sachverhalt, Frau
Klägerin?“ „Das ist doch lächerlich! Der Mieter wusste von vorne herein, dass es sich um einen Altbau handelt,
zweitens wurde die Wohnung erst feucht, nachdem der Mieter eingezogen war, drittens ist es nicht mein Problem,
wenn der Mieter über zuwenig Mobiliar verfügt…“ -
Gericht-Witz-0176
Ein frommes, gutes Paar war auf dem Weg zum Standesamt, als ein tragischer Verkehrsunfall ihre Leben endete. Als
sie nun in den Himmel kamen, fragten sie Petrus, ob er ihre Vermählung arrangieren könne. Sie hätten sich so auf ihre
Hochzeit gefreut, so dass sie sich nichts sehnlicher wünschten, als ein Ehepaar zu werden. Petrus dachte einen Moment
nach, willigte dann ein, und sagte dem Paar, sie müssten noch ein bisschen warten. Es vergingen danach fast ein
hundert Jahre, bis Petrus sie wieder rufen liess. Die beiden wurden in einer einfachen Zeremonie getraut. Zuerst waren
die beiden glücklich, aber mit der Zeit erlosch die Liebe. Etwa dreissig Jahre später waren sie sich einig, dass sie nicht
die Ewigkeit miteinander verbringen wollten. Sie suchten Petrus auf und sagten: „Wir dachten, wir würden für immer
glücklich sein, aber nun glauben wir, wir haben unüberbrückbare Differenzen. Gibt es eine Möglichkeit, uns scheiden zu
lassen?“ – „Nehmt ihr mich auf den Arm?“ sagte Petrus. „Ich brauchte hundert Jahre, um einen Priester nach hier oben
zu bringen, damit ihr heiraten könnt. Es wird mir aber nie gelingen, einen Anwalt zu bekommen!“ -
Gericht-Witz-0175
Ein Anwalt starb und kam in den Himmel. Aber er war nicht zufrieden mit seiner Unterkunft. Er reklamierte bei Petrus,
der ihm sagte, dass die einzige Möglichkeit die er habe, um die Unterkunft wechseln zu können, sei die Verfügung
mittels Verwaltungsgerichtsbeschwerde anzufechten. Der Anwalt sagte sofort, dass er dies tun werde, worauf er zur
Antwort bekam, das Verfahren werde in etwa drei Jahren eröffnet. Der Anwalt protestierte, dass eine Wartefrist von
drei Jahren gegen alle juristischen Gepflogenheiten verstosse, doch seine Worte wurden einfach überhört. Darauf
wurde der Anwalt vom Teufel angesprochen, der ihm versprach, dass sein Fall binnen weniger Tage erledigt sein
könnte, wenn er in die Hölle wechseln würde. Der Anwalt wollte darauf wissen: „Warum funktioniert das Verfahren
soviel schneller in der Hölle?“ Der Teufel antwortete: „Wir haben bei uns alle Richter.“